Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz

 

Die Bedingungen für einen sehr frühen Start in die Spargelsaison waren gegeben: Länger anhaltende Kälte zu Beginn des Jahres, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Niederschlag und anschließend wie in den letzten Wochen genug Wärme und Sonnenschein. Unter diesen idealen Voraussetzungen lugen die ersten Spargelköpfchen bereits Anfang April aus der Erde.

„Wenn wir uns auch in den kommenden Jahren auf dieses Wetter verlassen könnten, bräuchten unsere fünf saarländischen Spargelbauer keinen Wettbewerb mit den Anbaubetrieben in Rheinland-Pfalz zu scheuen, die Unterbodenheizungen einbauen, um so künstliche Startbedingungen zu schaffen“, sagte der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost. Er eröffnete, wie bereits die Jahre zuvor, die Spargelsaison im Saarland und bewies beim Spargelstechen auf einem Feld der Familie Bernauer bei Saarwellingen, dass er im Umgang mit dem beliebten Stangengemüse bereits Übung hat.

Sollten uns die angenehm warmen Temperaturen erhalten bleiben, werden bereits in den nächsten Wochen gute Erträge erwartet. Eventuell kann sich dann die Erntezeit verkürzen, und der Verbraucher müsste bereits im Juni wieder (offizielles Ende der Spargelsaison am Johannistag 24.6.) auf regionalen Spargel verzichten.

Feinschmecker Jost kennt sich nicht nur mit der Ernte des gesunden Gemüses aus, sondern auch mit der Zubereitung. „Ich freue mich auf Spargelessen satt in den kommenden Wochen: Kalt oder warm, weiß oder grün, roh oder gekocht, pur oder angemacht als Salat, als Beilage oder Hauptgericht – kein Gemüse bietet so viel Abwechslung.“

 

 

Fotohinweis: Damit die zarten Stangen nicht brechen, braucht es viel Fingerspitzengefühl: Minister Jost wurde beim Spargelstechen unterstützt von Mark Bernauer.

Foto: Isabelle Jost