Pressemitteilung des Ministerium für Finanzen und Europa

Am Dienstag (04.04.2017) präsentierte die Leiterin der Abteilung Europa, interregionale Zusammenarbeit des Ministeriums für Finanzen und Europa, Christine Klos, im Cinéma Aventure das Filmfestival Max Ophüls Preis 2017, mit dem Film „Club Europa“ von Franziska M. Hoenisch. Dieser Film hatte in Saarbrücken den Preis für den gesellschaftlich relevanten Film gewonnen.

Das Festival Max Ophüls Preis ist das einzige dem Nachwuchsfilm gewidmete Festival im deutschsprachigen Raum. Christine Klos: „Filmemacher, Schauspieler und das Publikum schätzen die besondere Atmosphäre unseres Filmfestivals, die familiär und innovativ zu gleich ist. Daher ist es mir eine große Freude, gemeinsam mit Frau Böttger als neue Festivalleiterin, das Max Ophüls Festival in diesem Jahr zum sechsten Mal in Brüssel präsentieren zu können. Wir als Saarländer sind besonders stolz darauf, dass sich in Saarbrücken viele der heutigen Größen des deutschsprachigen Films ihre ersten Auszeichnungen verdient haben. Regisseure wie Tom Tykwer aber auch Schauspieler wie Christiane Paul, Til Schweiger oder Daniel Brühl machten beim Max Ophüls Festival schon früh in ihrer Karriere auf sich aufmerksam.“

Hintergrund:

Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film. Es steht seit fast 40 Jahren für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Zum Film:

Aus dem Bedürfnis heraus, etwas Gutes zu tun – und auch aufgrund des schlechten Gewissens, sich im Alltag meist zu wenig zu engagieren – hat Martha ihren Mitbewohnern Yasmin und Jamie vorgeschlagen, einen Flüchtling in dem freien Zimmer in ihrer Kreuzberger WG aufzunehmen.

Kurz darauf zieht der von einer NGO vermittelte Samuel bei ihnen ein. Das Zusammenleben ist geprägt von einem freundschaftlichen Miteinander. In den eigenen vier Wänden der WG wachsen Martha, Jamie, Yasmin und Samuel mehr und mehr zusammen.

Als die Lebenssituation ihres kamerunischen Mitbewohners Samuel eine dramatische Wendung nimmt, stehen die engagierte Martha, Yasmin und Jamie vor der Frage, wie weit sie wirklich gehen wollen, um zu helfen.

 

Foto: Symbolbild Fotolia