Wie die USA in Syrien seit 1949 Regimewechsel betreiben

 

Gastprofessor Michael Lüders hält zweiten Vortrag an der Universität Trier

 

In seinen Büchern und seiner Berichterstattung geht der Journalist, Autor und Wissenschaftler Michael Lüders mit der westlichen Politik im Nahen Osten hart ins Gericht. Zum Auftakt seiner Gastprofessur an der Universität Trier nahm Lüders im Mai die Interventionspolitik westlicher Staaten – insbesondere im Iran, aber auch im Irak und Afghanistan – in den Blick. Im zweiten von drei Vorträgen will er sich am Montag, 12. Juni, Syrien zuwenden und damit einem aktuellen Brennpunkt des Nahost-Konflikts. Seine Analyse steht unter dem Titel: „The unknown known: Wie Washington seit 1949 regime change in Damaskus betreibt“.

 

Wegen des großen Interesses werden der zweite und dritte Vortrag der Gastprofessur im Audimax, dem größten Hörsaal der Universität Trier, im Mensagebäude stattfinden. Zum Abschluss spricht Michael Lüders am Montag, 10. Juli, über „Flüchtlinge und Terror: Die sichtbarsten Kehrseiten der Strategie `Sieben Kriege in fünf Jahren´“.  Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr.

 

Die Gastprofessur wird seit 2009 vom Freundeskreis Trierer Universität im zweijährigen Rhythmus an prominente Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft vergeben. Die Gastprofessoren halten im Sommersemester drei Vorträge an der Universität, zu denen Interessierte eingeladen sind.

 

Weitere Informationen: www.freunde.uni-trier.de (Gastprofessur)

 

Gastprofessur 2017 – Dr. Michael Lüders:

„The unknown known: Wie Washington seit 1949 regime change in Damaskus betreibt“

Montag, 12. Juni 2017, 18.00 Uhr; Universität Trier, Mensagebäude, Audimax

 

 

 

 

Bildunterzeile: Dr. Michael Lüders eröffnete die Gastprofessur 2017 an der Universität Trier mit dem Vortrag „Der Fluch der bösen Tat: Vom Sturz Mossadeghs im Iran 1953 bis zum Einmarsch in den Irak 2003“.