Seit dem 01. Juli können Kommunen, kommunale Unternehmen aber auch Sportvereine und andere lokale Akteure im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative Anträge auf Förderung von Klimaschutzprojekten stellen. „Jetzt gilt’s! Alle Sportvereine, Unternehmen oder kommunale Akteure haben jetzt die Chance, gemeinsam mit ihrer Stadt oder Gemeinde klimaschutzrelevante Sanierungen an Gebäuden oder Neuanschaffungen für die Ausstattung der Einrichtungen vorzunehmen“, betont Umweltstaatssekretär Roland Krämer. „Von der Sanierung der Beleuchtung bis zur Nachrüstung der Heizungssysteme – bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten werden durch diese Klimaschutzinitiative bezuschusst.“

Gefördert werden Projekte, die zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen. Dazu zählen der Austausch von alten Haushaltsgeräten in Schulen oder Kitas ebenso wie Investitionen für den kommunalen Klimaschutz sowie kommunale Energiesparmodelle.

Antragsschluss ist am 30. September. Seit der Erweiterung der Kommunalrichtlinie („Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative“) durch das Bundesumweltministerium im vergangenen Jahr sind auch Sportvereine mit Gemeinnützigkeitsstatus, Hochschulen und kommunale Unternehmen antragsberechtigt.

Anträge für die Förderschwerpunkte „Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz“, „Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Teilkonzepten“, „Investive Klimaschutzmaßnahmen“ und „Klimaschutzinvestitionen in Kindertagesstätten, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Sportstätten“ können beim Projektträger Jülich eingereicht werden.

Als Service- und Beratungseinrichtung für Kommunen erteilt das „Service- und Kompetenzzentrum Kommunaler Klimaschutz“ Auskünfte zum Kommunalteil der Klimaschutzinitiative und bietet einen Wegweiser durch bestehende Fördermöglichkeiten:

Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) 030 39001 170 oder skkk@klimaschutz.de

 

 

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CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier