Seit Schulbeginn (16. August 2017) haben die Polizeiinspektionen und die Verkehrsdienste des Landespolizeipräsidiums in den letzten Wochen verstärkt Präsenz vor Schulen gezeigt und auch Verkehrskontrollen durchgeführt. Nun liegt die Bilanz dieser landesweiten Verkehrssicherheitsaktion in Zahlen vor.

Rund 8.500 Fahrzeuge wurden insgesamt kontrolliert. Dabei wurden 135 (Vorjahr 2016: 134) nicht ordnungsgemäß gesicherte Kinder gezählt. Die Verstoßrate entspricht 1,59 % und bleibt im Vergleich zum Vorjahr (1,52 %) nahezu unverändert.  176 Fahrzeugführer waren nicht angeschnallt. In beiden Fällen wurden gegen die Fahrzeugführer entsprechende Verwarn- bzw. Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen zeigen keine großen Veränderungen. Die Quote der in diesem Jahr mit 445 als zu schnell gemessenen Fahrzeugführern hat sich mit 9,7% gegenüber dem Vorjahr (mit 9,56 %) nur ganz leicht erhöht.

Daneben waren rund 350 Verstöße gegen die Parkvorschriften der Straßenverkehrsordnung sanktioniert worden. Zudem wurde gegen vier Fahrer Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gestellt.

Das Landespolizeipräsidium weist darauf hin, dass die meisten Kinder im Saarland als Mitinsassen in einem Fahrzeug im Straßenverkehr verunglücken. Deshalb sollten immer erforderliche Kindersitze zum Einsatz kommen und die Kinder auch ordentlich angeschnallt werden.

 

 

 

 

 

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CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier