Nonnweiler. Auf Island ist die ganze Kraft der Erde zu spüren. Wer dieses Land der fotografischen Superlative nicht mit eigenen Augen gesehen hat, kann sich  die raue, kontrastreiche Schönheit der Landschaft kaum vorstellen.  Andreas Huber zeigt seine magischen Landschaftsbilder der beeindruckenden Naturkulisse Islands am Donnerstag 26. Oktober 2017 um 19 Uhr in der Kurhalle in Nonnweiler. Andreas Huber präsentiert die faszinierende Island-Reportage in gewohnt perfekter digitaler Projektion mit brillanten Standbildern, High-Definition-Filmsequenzen und sorgsam ausgesuchter Musikunterlegung. In seinem informativen und interessanten Livekommentar erhalten Sie viele wertvolle Tipps und Informationen für eine eigene Erkundung der Vulkaninsel aus Feuer und Eis. Tickets gibt es jetzt im Vorverkauf.

Seit 2002 hat Andreas Huber die faszinierende Vulkaninsel im Nordatlantik regelmäßig bereist, kennen und lieben gelernt. Unterwegs mit dem Auto, Geländewagen, Flugzeug oder zu Fuß machte sich der Fotograf auf, um die unzähligen Gesichter Islands zu entdecken. Hier, wo die europäische und die amerikanische Kontinentalplatte auseinanderdriften, haben gigantische Naturgewalten in Jahrtausenden die einzigartige Landschaft Islands mit ihrer urwüchsigen Natur geformt. In den zahlreichen Hochtemperaturgebieten brodelt, dampft und zischt es unaufhörlich. Geysire schießen Wasserfontänen meterhoch in den Himmel und daneben blubbert es aus unzähligen Schlammtöpfen. Im Gegensatz dazu stehen die riesigen Gletscher und die ebenso zahlreichen wie auch mächtigen Wasserfälle Islands. Die bunten Berge in Island erscheinen in ihrer Farbintensität oft surreal, gerade die Landschaften im rauen und oft auch schroffen Hochland sind von bizarrer Schönheit. Auf seinen Touren besucht der Fotograf natürlich auch die touristischen Highlights, wie die Gletscherlagune Jökulsárlón, die bunten Berge von Landmannalaugar, die Golden Circle Tour oder auch die Blaue Lagune. Über der archaischen Vulkanlandschaft im Hochland bei Kerlingarfjöll, die wie kaum eine zweite dem typischen Bild der Insel aus Feuer und Eis entspricht, liegt der typische Geruch des Vulkanismus. Es riecht nach verfaulten Eiern und verbrannten Streichhölzern, aber der visuelle Reiz übertrifft den Geruch bei weitem. Die kochenden Schlammpötte und zischenden Fumarolen lassen zudem ein einmaliges Hörerlebnis entstehen. Auch in der Hauptstadt Reykjavik gibt es einiges zu entdecken. Durch die Nähe zum Golfstrom ist Island speziell im Winter um vieles milder, als man gemeinhin annehmen würde. Das war für den Fotografen Grund genug, die isländischen Naturwunder auch bei einer Reise im Februar kennenzulernen. Der Lohn dafür waren einige außergewöhnliche Aufnahmen des Nordlichtes über der Hauptstadt Reykjavik.Tickets im Vorverkauf kosten für Erwachsene 11,00 Euro; ermäßigt für Schüler und Studenten 9,00 Euro. Resttickets an der Abendkasse sind jeweils 2,00 Euro teurer. Tickets im Vorverkauf gibt es im Rathaus Nonnweiler, Schreibwaren Feis, Otzenhausen, Kaufhaus Becker, Primstal oder im Internet und an den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional.

 

 

 

Fotos: Andreas Huber

 

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier