Kaiserslautern bietet mit seiner aufstrebenden Wissenschafts- und Forschungslandschaft für junge Firmengründer ein hervorragendes Umfeld.  Welche Hürden vor und nach der Gründung einer Firma auf die Jungunternehmer warten und wo Nachbesserungsbedarf seitens Politik und Stadt besteht, das war nun Thema eines Treffens von neun Gründern mit Oberbürgermeister Klaus Weichel im Business Innovation Center (BIC).

Bei dem Treffen, das auf Initiative des OB zustande kam, nutzten die Unternehmer die Gelegenheit, in lockerem Rahmen von ihren positiven wie negativen Erfahrungen zu berichten und sich mit dem Stadtoberhaupt auszutauschen. Mit dabei waren Vertreter der Firmen IMG, Enns-Wu Plastec  GmbH, InnoCow, fleXstructures, quickPCB, Ernst&Cie, Erlenwelt, Sharp Reflections und VR Coaster, ebenso wie BIC-Geschäftsführer Stefan Weiler und die Kaiserslauterer Gründerlotsin Viktoria Speyerer.

„Gründung muss idealerweise aus einer Hand funktionieren“, so der OB in seinem Begrüßungsstatement. Um junge Gründer bestmöglich zu unterstützen, plädierte Weichel für eine Zusammenführung aller unterstützenden Aktivitäten, die derzeit noch auf zu viele Institutionen verteilt seien. Es sei daher als bewusster erster Schritt in diese Richtung zu bewerten, dass in Person von Stefan Weiler die Geschäftsführung des BIC und der Wirtschaftsförderung WFK nun in einer Hand liege. „Wir wollen, dass Ihr in Kaiserslautern erfolgreich seid“, richtete Weiler das Wort an die Jungunternehmer. Ziel des BIC und auch des Treffens sei es daher, „in alle Richtungen Brücken zu bauen“, sowohl zwischen Unternehmen und Politik, als auch zwischen den Unternehmen untereinander, so Weiler.

 

Weitere Informationen

www.bic-kl.de

 

 

 

Foto: Stadt Kaiserslautern

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier