Justizminister Stephan Toscani hat die personelle Ausstattung der Staatsanwaltschaft frühzeitig nach seinem Amtsantritt als eine wesentliche Herausforderung der kommenden Monate erkannt.

Anlässlich der heutigen Sitzung des Ausschusses für Justiz, Verfassungs- und Rechtsfragen im Landtag des Saarlandes betonte Stephan Toscani: „Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ist der am stärksten belastete Teil der saarländischen Justiz. Eine funktionierende Staatsanwaltschaft ist aber Kernstück einer effizienten Strafverfolgung und damit eines intakten Rechtsstaates.“

„Ergebnis unserer Gespräche mit Behördenleitern, Personalvertretungen, Richterbund und mit den Bediensteten ist, dass wir in einem ersten Schritt bis zum Jahresende jene 60 Stellen, die der Staatsanwaltschaft nach dem Stellenplan zustehen, auch tatsächlich besetzen werden. Da der Personalbedarf aber deutlich darüber liegt, werden wir in einem zweiten Schritt im Laufe des ersten Quartals weiteres Personal zuweisen, so dass wir im April 2018 voraussichtlich bei rund 61,5 Arbeitskraftanteilen liegen. Ziel ist es, im weiteren Verlauf des Jahres 2018 insgesamt 66 Stellen tatsächlich voll besetzt zu haben“, so der Minister.

 

 

 

Foto: Adobe Stock

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier