Die Landeshauptstadt Saarbrücken gestaltet ab Montag, 2. Juli, die Kreuzung „Zur Ostspange/An der Römerbrücke“ um und verbessert damit die Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes Ost.

Hierbei entsteht ein separater Rechtsabbiegestreifen im westlichen Straßenast der Straße „An der Römerbrücke“. Im Kreuzungsbereich wird die Ampelanlage modernisiert und den neuen Erfordernissen angepasst. Zusätzlich baut die Landeshauptstadt einen Linksabbiegestreifen an der Straße „An der Römerbrücke“ zur Ostspange hin. Hintergrund ist der Neubau von Möbel Martin auf dem Gelände des ehemaligen Großmarktes am östlichen Straßenast. Insgesamt wird die Kreuzung leistungsfähiger.

Auch auf die Barrierefreiheit wird geachtet: Die Gehwege stattet die Landeshauptstadt mit einem Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen aus. Für Fahrradfahrer erhöht sich künftig der Verkehrsfluss durch einen von der Fahrbahn getrennten Radweg.

Geringfügige Auswirkungen für die Verkehrsteilnehmer

Los geht es mit Straßenbauarbeiten in der Straße „An der Römerbrücke“. Der beidseitige Verkehrsfluss bleibt bestehen, der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet. Für Autofahrer gibt es nur geringfügige Einschränkungen im direkten Bereich der Baufelder in der Straße „An der Römerbrücke“.

In der Straße „Zur Ostspange“ fällt einer der beiden Fahrstreifen pro Fahrtrichtung weg, wenn die Landeshauptstadt zwischen den Verkehrsspitzenzeiten an der Mittelinsel und an den Fahrbahnrändern arbeitet. Während der Hauptverkehrszeit stehen wieder beide Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Fußgänger und Radfahrer werden an den Baufeldern vorbeigeleitet.

Im Herbst führt das Amt für Straßenbau und Verkehrsinfrastruktur an drei Wochenenden die abschließenden Asphaltarbeiten der kompletten Kreuzung unter Teilsperrungen durch. Dann weist die Stadtverwaltung Umleitungsstrecken aus.

Die Landeshauptstadt wird kontinuierlich bei Änderungen der Verkehrsführung informieren. Das Verkehrskonzept für den Ausbau der Kreuzung umfasst 15 Bauphasen.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober. Die Gesamtkosten betragen rund 1,7 Millionen Euro und werden von der Landeshauptstadt Saarbrücken, der Landesregierung und Möbel Martin getragen.