Ministerpräsident Tobias Hans hat sich persönlich dafür eingesetzt, dass im Saarland weitere Grenzübergänge zu den Nachbarländern Frankreich und Luxemburg geöffnet werden. Dabei handelt es sich um die Grenzübergänge in Remich und in Kleinblittersdorf. Ebenfalls soll die Freundschaftsbrücke geöffnet werden.
„Die Zusammenarbeit in der Grenzregion über die Grenze hinweg ist trotz oder sogar wegen der Corona-Pandemie besonders wichtig. Gerade den Menschen, die tagtäglich zur Arbeit über die Grenzen pendeln, dürfen wir nicht zu große Steine in den Weg legen. Es ist nicht in unserem Sinne, wenn sie kilometerlange Umwege in Kauf nehmen müssen. Das gilt für die luxemburgischen Pendler genauso wie für die französischen. Aus diesem Grund habe ich mich dafür stark gemacht, den freien Verkehr für diese Pendlerinnen und Pendler weiter zu erleichtern.
Die Grenzkontrollen als solche sind zwar eine große Behinderung, aber sie sind nach wie vor sinnvoll, da es insbesondere an der französischen Grenze zum Teil trotz strenger Ausgangssperre in Frankreich Zurückweisungen im dreistelligen Bereich gibt. Ich möchte aber ganz deutlich machen: Wir alle sehnen uns den Tag herbei, an dem diese Kontrollen nicht mehr notwendig sind und die geografischen Grenzen wieder unsichtbar werden“, sagt Ministerpräsident Tobias Hans.
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