St. Ingbert. Vergangenen Monat wurden in der Albert-Weisgerber-Allee und in der Gustav-Clauss-Anlage die Basisarbeiten für die Anlage von Wildblumenwiesen vorgenommen.

In der Albert-Weisgerber-Allee, etwa auf Höhe der Annastraße, wurde eine Fläche von 2.400 Quadratmetern bereitgestellt.  Die ersten Pflanzen strecken schon ihre grünen Spitzen der Sonne entgegen, der Regen in den letzten Tagen brachte nun auch endlich das Wasser, das ihr Wachstum unterstützt. Aus einer ökologisch wertlosen Rasenfläche entlang der Albert-Weisgerber-Allee entsteht nun eine artenreiche Blumenwiese. Sie wird zweimal jährlich gemäht und bietet langfristig für viele Insekten neuen Lebensraum. Von Frühling bis Herbst werden dort auch in den nächsten Jahren mehrjährige Blumen wachsen.

Eine Wildbienennisthilfe, die die Kinder des Deutschen Kinderschutzbundes St. Ingbert mit dem Jugendpfleger der Stadt St. Ingbert gebaut haben, wird am Freitag, 14. Juli 2017, um 16.30 Uhr offiziell zusammen mit den Kindern, den Sponsoren und allen interessierten Bürgern auf der Blühwiese in der Albert-Weisgerber-Allee aufgestellt.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.

Weiterhin werden für dieses Projekt noch Sponsoren gesucht. Die 2.400 Quadratmeter große Wildblumenwiese wurde in Waben à 25 Quadratmeter aufgeteilt, die erworben werden können. Für Flächenvorbereitung und Einsaat werden pro Quadratmeter zwei Euro veranschlagt. Durch ihre Beteiligung an diesem Projekt helfen Firmen und Bürger der Stadt St. Ingbert mit die Nahrungssituation für Bienen und viele andere Insekten wesentlich zu verbessern. Blumenwiesen werden auf lange Sicht an vielen Stellen in der Stadt das Stadtbild prägen und somit die biologische Vielfalt des städtischen Lebensraums erhöhen.

Weitere Informationen bei der Stadt St. Ingbert, Abt. Biosphäre, Fachkräfte und Tourismus, Monika Conrad, Tel. 06894 / 13-736, Mail: mconrad@st-ingbert.de

 

 

Foto: Symbolbild Fotolia

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier