Psychologen der Universität des Saarlandes führen derzeit eine Studie mit hochspinnenängstlichen Personen durch. Hierfür suchen sie noch 60 Versuchspersonen über 18 Jahre mit Angst und Ekel vor Spinnen. Interessierte wenden sich bitte mit Angabe ihrer Telefonnummer an: sarah.schaefer@uni-saarland.de

Wer an Spinnenangst leidet, kann mit professioneller psychotherapeutischer Unterstützung lernen, gut mit seiner Angst umzugehen. Dabei lassen sich auch virtuelle Therapien einsetzen, etwa auf Tablets oder Smartphones. Elemente einer solchen Behandlung gegen Spinnenangst entwickeln derzeit Psychologen der Saar-Uni. Dabei erforschen sie, inwieweit die Angst vor Spinnen durch die Auseinandersetzung mit Spinnen-Bildern sowie durch Entspannungstechniken verringert werden kann. Für ihre Studie suchen die Wissenschaftler noch 60 Versuchspersonen, die über 18 Jahre alt sind. Der Zeitaufwand für die Probanden beträgt insgesamt etwa acht Stunden. Neben drei Terminen auf dem Campus gehört dazu auch ein sechstägiges Entspannungstraining von jeweils 20 Minuten zu Hause.

Die Studie ist Teil des Projekts „DigiPhobie – Digitale Therapie zur häuslichen Behandlung von spezifischen Phobien“. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Biomedizintechnik (IBMT) durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Wer Interesse hat, wendet sich bitte an sarah.schaefer@uni-saarland.de (mit Angabe seiner Telefonnummer und Zeitfenster für telefonische Erreichbarkeit). Per Telefonat wird geklärt, ob der Interessent für eine Studienteilnahme in Frage kommt.

Weitere Infos zum Projekt unterhttps://idw-online.de/de/news665331

 

 

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