Gesundheitsministerin Monika Bachmann: „Wir haben jeden Menschen im Blick, der ärztliche Hilfe benötigt“

Menschen, die ärztliche Unterstützung benötigen, sind in Zeiten von Corona besonders besorgt, ob die medizinische Versorgung weiterhin gesichert ist und notwendige Behandlungen durchgeführt werden können.

„Selbstverständlich haben wir jeden Menschen im Blick, der ärztlich versorgt werden muss, unabhängig einer Covid-19-Infektion. Egal ob Dialysepatienten, Diabetiker, Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall oder anderen Erkrankungen: Eine medizinische Versorgung ist im Saarland gewährleistet. Die Arztpraxen erfüllen ihre Versorgungspflicht. Auch zwingend notwendige Operationen werden durchgeführt“, erklärt Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Die bestehenden Kontaktbeschränkungen im Saarland gelten nicht für die Inanspruchnahme medizinischer Versorgungsleistungen. Insbesondere medizinisch erforderliche Arztbesuche und weitere medizinische Behandlungen können selbstverständlich weiter wahrgenommen werden. Die meisten Praxen der niedergelassenen Ärzte sind geöffnet und erreichbar.

Personen einer Risikogruppe können darüber hinaus in vielen Fällen Hausbesuche von Ärztinnen und Ärzten in Anspruch nehmen. Unabhängig davon gelten in den Arztpraxen und Krankenhäusern ohnehin sehr hohe Hygienestandards, die der aktuellen Situation entsprechend zusätzlich angepasst wurden. „Trotz derzeit erschwerter Bedingungen ist das medizinische Personal unermüdlich im Einsatz, jedem Einzelnen die Hilfe zukommen zu lassen, die er benötigt“, so Monika Bachmann weiter.

Um seinen eigenen Schutz und auch den anderer vor Ansteckung zu erhöhen, sollte nicht dringend notwendiger persönlicher Kontakt vermieden werden. Es ist daher ratsam, vor einem Arztbesuch die Arztpraxis beziehungsweise medizinische Einrichtung telefonisch zu kontaktieren und alternative Angebote wie Rezepte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen per Post wahrzunehmen.